Maria 2.0 und Courage Essen

Frauen verbinden Welten – von Religion bis Revolution:  Maria 2.0 und Courage Essen

Ein Briefwechsel mit  Zukunftspotenzial

Liebe Lisa Kötter, liebe Aktivistinnen von Maria 2.0,
herzlichen Dank für den Infobrief, wir von Courage Essen werden versuchen, eure Aktionen in Essen zu unterstützen! Ich habe persönlich euren Brief unterschrieben und meine Couragegruppe hat euch einen Solibrief geschickt, weil wir eure Forderungen und Aktionen voll gut finden! Unsere Gruppe besteht aus Frauen und Mädchen aus 14 Ländern der Welt mit vielen unterschiedlichen Religionen und auch mit Atheistinnen. Alle haben den Solibrief an euch befürwortet.
Nun wollen wir euch auch zu etwas einladen, nämlich zum 12. Frauenpolitischen Ratschlag, vom 1.-3.11. 2019 in Erfurt. Ihr wärt eine Bereicherung für die Diskussionen und vom Ratschlag kommen alle selbst auch immer wieder reich an Solidarität, internationaler Vernetzung, Ideen, Visionen und Klarheit im Kopf zurück. Wir hängen euch unser Infoblatt dazu an, alles Weitere rund um den Ratschlag findet ihr auf der Homepage frauenpolitischerratschlag.de.
Auf unserer Essener Courage-Homepage könnt ihr mehr über uns erfahren: couragezentrum-essen.de
Wir würden uns sehr über Kontakt und Zusammenarbeit in unserer Stadt freuen!
Herzliche Grüße und weiter viel Erfolg bei euren wichtigen und couragierten Anliegen!
Susanne Keil,
Courage Essen e.V., 23.09.19

Liebe Susanne Keil, liebe Frauen von Courage Essen, vielen Dank für die Nachricht, die Solidarität und die Einladung! Wir werden schauen, ob es eine gibt, die noch Kapazitäten hat. Ich fürchte aber, der 2./3. Nov. ist ein Wochenende, wo schon sehr sehr viel los ist. Ich finde es ganz wunderbar, dass Ihr die Frauensolidarität lebt und weitergebt. Es war mir von Anfang an wichtig, dass wir kein römisch katholisches Problem haben, sondern ein weltweites Problem der Misogynie und Ungerechtigkeit. Da Männer in allen Religionen es bis heute verstehen, Religion als vertiefendes Moment zur Kontrolle von uns Frauen zu benützen, und leider viel zu oft wir Frauen ja auch noch mitten in diesen uralten Mustern und Regeln glauben verharren zu müssen, ist die Welt, wie sie ist. Gläubig oder nicht, die Furchen sind durch die Jahrtausende tief gezogen und wir müssen dicke Bretter bohren, bis wir zum Grund dieser abscheulichen unheilvollen Menschheitsaparheit gelangen.

Wir bleiben in Kontakt! danke! Herzliche Grüße

Lisa Kötter

für Maria 2.0,

23.09.19

http://www.mariazweipunktnull.de
https://www.facebook.com/Maria-20-267424447506047

 

 

 

Talente für Spende

Wofür?

Damit viele Frauen und Mädchen und unsere Freundin Sharmista aus Indien am Frauenpolitischen Ratschlag vom

1.-3.11. 2019 in Erfurt teilnehmen können.

(siehe Anhang: „Ein MEGA- Event!“ oder www.frauenpolitischerratschlag.de)

WIE?

Fachfrauen und andere Könnerinnen spenden ihr Talent. Wer es in Anspruch nimmt, gibt mindestens

5 Euro in die Reisekasse zum Frauenpolitischen Ratschlag

WANN?

Am  Samstag, 21.9.19 ab 17 Uhr

WAS?

Angebote dieses Mal:

*Internationales Buffet mit Nachtisch und Getränk (Familien- Ermäßigung möglich)

*Massage, Yoga , Haare schneiden,  Songs,  Kinderschminken und Schmuck basteln

*Außerdem Zeit für aktuelle Infos, Gespräche und Ideensammlung für die nächste Aktion „Talente für Spende“.

*Eine Liste zur Anmeldung für die Teilnahme am Frauenpolitischen Ratschlag ist immer vor Ort.

WO?

Courage-Zentrum 45127 Essen, Goldschmidtstraße 3

 

 

Courage-News und Termine

Bei den Aktionen zum Antikriegstag und bei Essen Original haben wir mit vielen Frauen und Mädchen gesprochen und sie zum Frauenpolitischen Ratschlag eingeladen. Das hat viele sehr interessiert!

Ganz besonders toll fanden Frauen und Mädchen, dass wir Sharmista aus Indien zum Frauenpoliti- schen Ratschlag einladen. Und, dass sie nach dem Ratschlag noch fast eine Woche bei uns in Essen ist – zum Erfahrungsaustausch, für Veranstaltungen, gemeinsam Essen, Tanzen, Feiern. Das wird eine wunderbare Zeit! Viele von euch erinnern sich an unsere schönen Aktionen mit Joly aus Bangladesh – wir werden auch sie in Erfurt und Essen  wiedersehen!

Jetzt ist höchste Zeit, dass wir uns um die Finanzierung kümmern:

Alle Couragefrauen, Jugendliche und Kinder sollen mitfahren können, wenn sie wollen!

Für Erwachsene rechnen wir pro Person für Eintritt, Verpflegung, Fahrt und Übernachtung mit ca 120 Euro für das ganze Wochenende. Für Kinder und Jugendliche ist es viel weniger. Genau wissen wir das noch nicht.

Jede Erwachsene bezahlt soviel sie kann, mindestens aber 12 Euro (10%). Wenn Jede ab jetzt jeden Tag 50 cent dafür spart, hat sie bis November genug zusammen.

Auch Kinder und Jugendliche können schon ein wenig dafür sparen!

Den Rest finanzieren wir gemeinsam, couragiert und mit vielen Ideen. Eine davon ist schon bewährt: „Talente für Spende“! Wer etwas anbieten kann (Haare schneiden, Maniküre, Massage,Basteln, Beratung für Handy oder sonstwas…) macht das umsonst. Wer das Angebot in Anspruch nimmt, bezahlt 5€ in die Spendenkasse für die Reisekosten zum Frauenpolitischen Ratschlag.

Wir finanzieren auch das Ticket für unsere Gastfrau Sharmista, damit sie überhaupt

aus Indien kommen kann! Sprecht dafür alle Menschen an, die ihr kennt, jeder cent zählt!

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Spenden sammeln, können uns dabei helfen!“

Save the Date! Erste Aktion „Talente für Spende“ am 21. September ab 17 Uhr: Mit einem internationalen Abendbuffet und Angeboten wie Haare schneiden und Massage von Fachfrauen für alle, Frauen, Männer, Kinder…Alles kostet 5€. Für Familien gibt es Ermäßigung. Wer etwas für das Buffet oder weitere Talente anbieten kann –  gerne!!!!

TERMINE

Samstag, 14. 9.,  11 Uhr Bergbau-Demo von Stoppenberg (Barbarossaplatz) nach Zollverein. U.a. gegen die  Flutung der Zechen und drohende Trink-wasserkatastrophe. Wer 2 Demos schafft, geht hin!

Samstag, 14. 9 ., 16:30 Uhr , Steele/ Grendplatz,  große antifaschistische Demo, WIR SIND DABEI! 

„Der Pott ist unteilbar!“ , Faschismus, AFD, Steeler Jungs  sind Feinde der Frauenbewegung. Unsere Antwort: „Rassismus, Faschismus, Sexismus – No Go!“

Freitag, 20. 9 ., ab 10 Uhr Aktion in Essen-City (genauer Ort ist noch nicht klar): globaler Klimastreiktag mit „Fridays for future“. Im Anhang der Aufruf des Courage-Bundesvorstands dazu: „Für die Rettung von Mutter Erde! Es geht ums Ganze! Uns Frauen liegt die Gesundheit unserer Kinder und des Planeten sehr am Herzen! Wir sind Umweltkämpferinnen!“

 Samstag, 21.9., ab 17 Uhr, Couragezentrum: „Talente für Spende“

Save the Date!

1.-3.November „Frauenpolitischer Ratschlag“ in Erfurt!

Interesse? Dann melde dich im Café an (bei Fe) oder per Mail: ed.eg1759988773aruoc1759988773vf@ne1759988773sse-e1759988773garuo1759988773cvf1759988773

 

190910-Courage-Aufruf-zum-KlimaAktionstag-FFF-Endfassung-gestaltet

Der Pott bleibt unteilbar – Demo 14.9.

Kein Platz für rechte Bürgerwehren in Essen-Steele und überall!

Aufruf zur Demo am 14.09 in Essen-Steele

Seit inzwischen fast zwei Jahren marschiert eine zwielichtige Gruppe mit überwiegend männlichen Mitgliedern durch Essen-Steele. Sie nennen sich selbst „Steeler Jungs“. Die Gruppe versteht sich als eine Art Bürgerwehr und hat Kontakte zu ähnlichen Gruppierungen in Mönchengladbach, Düsseldorf und Köln. Hier sammeln sich Anhänger*innen der rechten Mischszene. Der Kern jedoch besteht aus Rockern, rechten Hooligans und Rechtsradikalen. Mit ihren wöchentlichen Aufmärschen schüren sie bewusst Angst in der Bevölkerung. Eine Angst, für die sie sich gleichzeitig als Lösung präsentieren. Ihre Strategie ist es, sich den öffentlichen Raum zu anzueignen und so rechtes Gedankengut wieder salonfähig zu machen.

Die „Steeler Jungs“ sind alles andere als harmlos. Auch wenn sie auf ihren Versammlungen weder durch Parolen, Banner oder Plakate auffallen, lässt sich belegen, dass es sich um eine rechte Gruppierung handelt, die bereits mehrfach negativ und in Verbindung mit Gewalt aufgefallen ist. Im April des vergangenen Jahres haben drei Anhänger der „Steeler Jungs“ in einer Steelenser Kneipe zunächst einen verbalen Streit angezettelt, bis sie des Lokals verwiesen wurden. Sie kamen mit mehreren Kameraden als „Verstärkung“ zurück und starteten eine Schlägerei mit der herbeigerufenen Polizei. 20 Einsatzkräfte sowie ein Polizeihund waren nötig, um die Angreifer unter Kontrolle zu bekommen. Steelenserinnen und Steelenser wurden von den „Steeler Jungs“ bis an die Privatwohnung verfolgt und fotografiert, ein Hitlergruß wurde auf einer ihrer Versammlungen gezeigt und beim Freisenbrucher Karnevalszug trug man Helme, die überdeutlich an Wehrmachtshelme erinnerten. Spätestens seit dem 01.08., als Nazi-Größen aus NRW, beispielsweise der Partei „Die Rechte“ und der „NPD“, dem Aufruf der „Steeler Jungs“ gefolgt sind und ihrerseits keine Distanzierung stattgefunden hat, ist klar, dass sie sogar mit verurteilten Rechtsradikalen paktieren. Wir wollen verhindern, dass sich in Steele Zustände wie in Dortmund-Dorstfeld entwickeln, wo Stadt und Zivilgesellschaft viel zu lange weggeschaut haben.

Die „Steeler Jungs“ sind jedoch bei aller von ihnen ausgehenden Gefahr für Andersdenkende lediglich ein Teil einer politischen Verschiebung, die mit Sorge betrachtet werden muss. Ein immer größer werdender Teil dieser selbsternannten „Retter des Abendlandes“ hat mit der AfD ein rassistisches und nationalistisches Sprachrohr in den Parlamenten gefunden. Europaweit erstarken rechte Parteien, deren geforderte Abschottungspolitik an den Außengrenzen der Europäischen Union ihren tödlichen Höhepunkt erreicht. In aller Öffentlichkeit werden rassistische Stammtischparolen gedroschen. Die zunehmende Verrohung der Gesellschaft in Worten und Taten wird immer deutlicher. Die Grenze des Sagbaren verschiebt sich zusehends. Auch in Essen.  Das von den sogenannten „Steeler Jungs“ ausgehende Bedrohungspotential ist der sichtbare Ausdruck dieser gesellschaftlichen Entwicklung, der wir mit der Zivilgesellschaft mit aller Macht entgegentreten.

Die Situation, wie wir sie jetzt erleben, ist Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung. Durch das Erstarken der AfD und dem Rückgang klassischer rechtsradikaler Strukturen entstand ein Vakuum, welches inzwischen von parteipolitisch ungebundenen, aber rechtsradikalen Gruppen ausgefüllt wird. Die Verbindungen dieser sogenannten „Mischszene“ sind überregional und in Essen in Gestalt der „Steeler Jungs“ vorhanden. Sie ist aktiver geworden und ist auch außerhalb von Essen regelmäßig auf rechten Demonstrationen und Kundgebungen anzutreffen. Zu lange wurde die Rechte ignoriert und gewähren gelassen.

Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Neonazis, Hooligans und Rassist*innen den Gegenwind einer demokratischen, weltoffenen und vielfältigen Gesellschaft verspüren, der ihnen gebührt. Lasst uns gemeinsam an der Seite derer stehen, die Ziel von Hass, Gewalt und Ausgrenzung sind! Dafür wollen wir – in Steele, aber auch insgesamt – am 14. September 2019 ein deutliches Zeichen setzen und mit vielen Menschen auf die Straße gehen. Wir werden den Rechten keinen einzigen Stadtteil, keine einzige Kneipe und auch sonst keinen öffentlichen Raum überlassen.

Wir treten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, in der Menschenrechte unteilbar, in der Vielfalt und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir Faschismus, antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LSBTIQ*- Feindlichkeit entschieden entgegen.

Kommt alle am 14. September 2019 zur Demonstration und Kundgebung nach Essen-Steele!

Beginn ist um 16:30 Uhr, auf dem Grendplatz (Anfahrt per Bahn mit S1, S3, S9 nach S-Bahnhof Steele oder mit den Straßenbahnlinien 103, 109)

Unterschreiben

Der Aufruf kann weiter unten unterschrieben werden!

Spenden

Zur Finanzierung sind wir als rein spendenfinanziertes Bündnis auf Spenden angewiesen. Du möchtest uns unterstützen? Am besten geht das hier: https://www.startnext.com/der-pott-bleibt-unteilbar

Antikriegstags-Demo 2019

Kommt am 2. September um 18 Uhr zur Kundgebung und Demo! Porschekanzel vor der Marktkirche. Mit offenem Mikro und Musik.

Aufruf des Frauenverbands Courage zum Antikriegstag 2019

Am 1. September 1939 überfiel das faschistische Deutschland Polen. Damit begann der II. Weltkrieg. Mit verheerenden Folgen: 60 bis 70 Millionen Tote, Millionen in Flucht und Exil getrieben, beispiellose Barbarei und Zerstörung.

Am 1. September 1957 demonstrierten mehrere Tausend Jugendliche in Frankfurt am Main gegen die Einführung der Wehrpflicht. 1966 beschloss der DGB-Gewerkschaftstag den 1. September zukünftig als Antikriegstag zu begehen.

„Wehret den Anfängen“ – dies schworen sich 1945 Frauen verschiedenster parteipolitischer und weltanschaulicher Ansichten und arbeiteten in antifaschistischen Frauenausschüssen zusammen. Frauen waren im Kampf gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands und gegen die atomare Aufrüstung eine unübersehbare Kraft.

Frauen und Mädchen sind in besonderem Maß Leidtragende von Kriegen. Sie sind sexuelle Gewalt als Kriegswaffe ausgesetzt bis hin zu Verschleppung, Zwangsprostitution und Versklavung. Sie werden mit ihren Familien in die Flucht getrieben. Auf der Flucht, auch in den Flüchtlingsunterkünften Europas, erleben sie erneut Gewalt, Erniedrigung, fehlenden Schutz und mangelhafte Gesundheitsversorgung. Frauen auf der ganzen Welt gehören aber auch zu den aktivsten Kräften im Kampf um den Frieden und in der Verteidigung ihrer Errungenschaften wie in Nordsyrien/Rojava.

Heute spitzt sich an Brennpunkten wie Syrien, dem Nahen Osten, dem persischen Golf oder Venezuela die Gefahr direkter Kriege zwischen den imperialistischen Mächten zu. Hauptverantwortlich dafür ist der US-Imperialismus mit Trump als provokativem Zündler an der Spitze. Handelskriege werden verschärft und zugleich Vorbereitungen getroffen, um den weltweiten Konkurrenzkampf um Rohstoffe, Macht, Märkte, Profit und Einflussgebiete mit kriegerischen Mitteln fortzusetzen. Nach Daten des Forschungsinstituts SIPRI waren die weltweiten Militärausgaben 2018 so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Allein zwischen 2017 und 2018 sind sie um 2,5 % gestiegen. Laut SIPRI fließt viel Geld in die Entwicklung neuer biologischer Waffensysteme. Und mit der Kündigung des INF-Vertrags, der atomare Mittelstreckenraketen zwischen den USA und Russland begrenzen sollte, wird eine neue Runde der atomaren Hochrüstung eingeläutet.

Der faschistische türkische Staat droht offen mit dem Angriff auf ganz Rojava/Nordsyrien. Die Besetzung von Afrin 2018 zeigt, was das bedeutet: Vertreibung der ansässigen Bevölkerung, insbesondere der Kurd*innen, Wüten islamistischer Banden, Abschaffung aller in Rojava seit 2012 errungenen demokratischen Strukturen und einmalig auf der Welt erkämpften Frauenrechte.

Ein Teil der Friedensbewegung verbreitet Hoffnung in das angebliche „Friedensprojekt Europa“. Fakt ist: Frankreich, Großbritannien und Deutschland gehören zu den zehn Ländern mit den höchsten Militärausgaben weltweit. Frankreich und Deutschland gehören mit Platz 3 und 4 zu den fünf größten Waffenexporteuren der Welt. Die Armeen der „Friedensmacht“ Europa sind in zahlreiche Kriegseinsätze wie in Afghanistan oder Mali verwickelt. Der Aufbau gemeinsamer militärischer Strukturen wird verstärkt vorangetrieben. Die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin und neue Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen erklärte bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2019: „Es geht um ein Europa, das auch militärisch mehr Gewicht in die Waagschale werfen kann. (…) Wir haben uns politisch aufgemacht, eine „Armee der Europäer“ zu schaffen! (…) Der Aufbau von Fähigkeiten und Strukturen ist das eine. Das andere ist der gemeinsame Wille, das militärische Gewicht auch tatsächlich einzusetzen, wenn es die Umstände erfordern.“ So wird derzeit  diskutiert, sich an der Freihaltung von  Handelswegen durch die Straße von Hormus mit europäischem Militär zu beteiligen.

Seite an Seite mit der Jugend- und der Arbeiterbewegung bekräftigen wir Courage-Frauen als Teil der internationalen, kämpferischen Frauenbewegung an diesem Antikriegstag unsere Verantwortung für den Weltfrieden und den aktiven Widerstand gegen Militarisierung und Krieg!

Beim 12. Frauenpolitischen Ratschlag, der vom 1. bis 3. November 2019 in Erfurt stattfindet, gibt es Gelegenheit diese Fragen zu vertiefen und Erfahrungen mit internationalen Gastfrauen auszutauschen.

Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter www.frauenpolitischerratschlag.de
und unter www.fvcourage.de

 

Frauen und Mädchen – beteiligt euch an den Aktivitäten zum Antikriegstag 2019!

Setzen wir uns ein gegen Rüstungsexporte an unterdrückerische Regime und für das Verbot und die Vernichtung aller atomaren, biologischen und chemischen Waffen!

Schließen wir uns über Ländergrenzen hinweg zusammen gegen alle Kriegstreiber und alle Militäreinsätze und Kriege um Rohstoffe, Macht, Einflussbereiche und Profit!

Hände weg von Rojava!

Organisieren wir uns für eine lebenswerte, gleichberechtigte Zukunft ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Umweltzerstörung und Krieg – über Ländergrenzen hinweg!