18.1., 17:45 Uhr Proschekanzel: Fotosession für wohnortnahe Kliniken

Pressemitteilung

Fotosession am Montag, 18.01., um 17:45 Uhr ‒ Porschekanzel, vor der Marktkirche

Der Kampf für wohnortnahe Krankenhäuser im Essener Norden geht weiter!

Der Widerstand aus der Bevölkerung, von Pflegekräften, Ärzten und Gesundheitsmitarbeitern gegen die Schließung des Marienhospitals und des St.-Vincenz-Krankenhauses zeigt Wirkung“, stellt Gitta Wester, Moderatorin der Protestdemonstrationen gegen die Krankenhausschließungen, fest. „Dass für den 19.01. erstmals eine öffentliche Veranstaltung vor Publikum mit dem Contilia-Geschäftsführer und dem Essener Gesundheitsdezernenten anberaumt wurde, ist ein Zeichen, dass die Contilia in die Defensive geraten ist. Allerdings sollte man auch hier von einer Schauveranstaltung sprechen. So fanden wohl im Dezember schon zwischen den Beteiligten sehr geheime Treffen statt. Und den Bürgerinnen und Bürger ist vor Ort ein Rederecht untersagt worden.“

Um den Essener Bürgerinnen und Bürgern ihr Recht auf Meinungsäußerung zu geben, hatten das Internationalistische Bündnis und die Bürgerversammlung vor der Fragestunde zu einer Kundgebung mit offenem Mikrofon vor dem Ratseingang eingeladen.

Da die Fragestunde im Rat jetzt kurzfristig abgesagt wurde, werden wir die Kundgebung am 19.01. nicht durchführen. Wir wollen jedoch auch im Januar unsere Forderungen für eine wohnortnahe stationäre Gesundheitsversorgung und Wiedereröffnung der Krankenhäuser im Essener Norden auf die Straße tragen.

Daher laden wir am Montag, den 18.01., um 17:45 Uhr zu einer Fotosession mit Schildern und Transparenten auf die Porschekanzel ein. Jeder ist herzlich willkommen und auch eingeladen, bei der ab 18 Uhr stattfindenden Kundgebung der Montagsdemonstration seine Meinung mit Schild oder am Mikrofon kundzutun“, so Wester.

18.1., 17:45 Uhr Proschekanzel: Fotosession für wohnortnahe Kliniken