„Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt“ von Eleni Torossi
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Eleni Torossi: „Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt“, 2014, Verlag: LangenMüller

Aus unserer Rubrik „Geschenkideen“ legen wir euch heute den Roman „Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt“ von Eleni Torossi ans Herz, der 2014 im Verlag LangenMüller erschien.

Erwerben könnt ihr das Buch z. B. im Frauenbuchladen Thalestris oder bei Fembooks.

Aus dem Klappentext:

Augen, Lippen, Hände – damit verständigen sich ein kleines Mädchen und seine schöne, elegante Mutter. Es ist eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Beziehung. Nachdem der Vater, womöglich wegen eines vergifteten Baklavas, das Weite gesucht hat, beschließen die beiden Frauen, in eine fremde Zukunft aufzubrechen. Denn im Athen der 1960er Jahre, das unter der Militärdiktatur leidet, gibt es nicht viel zu verlieren. Zehn prächtige, von der Mutter eigenhändig angefertigte Hüte sind der Preis für die zwei Pässe. In München angekommen, sehen sich die wagemutigen Frauen mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Wohnung, Job, Aufenthaltsgenehmigung – egal, um was es sich handelt, die Tochter muss dolmetschen. Sie ist die Hüterin ihrer Mutter, die ihrerseits doch die Tochter beschützen will. Abhängigkeit, Ängste, Schuldgefühle und dabei immer eine große Liebe verbinden die beiden. Caruso, der griechische Freund der Tochter, steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Als die Mutter eine Arbeit als Küchenhilfe in einem Café findet, öffnen sich auch für sie neue Türen – denn manche Menschen brauchen nicht viele Worte, um ihre Liebe zu zeigen …

Ein bewegender Roman, der auch zum Nachdenken anregt, mit welchen Sinnen wir die Welt erfassen.

„Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt“ von Eleni Torossi
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