Erleichterung, dass die Justiz doch noch die Kurve gekriegt hat – wir freuen uns im schmerzlichen Andenken an Madeleine und zum Schutz der gemeinsamen Tochter!
Trotzdem: wir werden weiter dranbleiben an der Aufklärung der Frage, warum die Staatsanwaltschaft die Anzeige Madeleines ein Jahr vor ihrer Ermordung nicht ernstgenommen hat, den Stiefvater nicht inhaftierte. Nur so konnte er den Mord planen und ausführen. MADELEINE KÖNNTE NOCH LEBEN, IHRE KLEINE TOCHTER KÖNNTE NOCH IHRE MAMA HABEN…wenn die Staatsanwaltschaft sofort reagiert hätte. Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte es sein, dass der Mörder die geheime Adresse seiner Stieftochter erfuhr? Wie kann verhindert werden, dass so etwas passiert? Wie kann gesichert werden, dass die Behörden lernen, eine solche Gefahr besser einzuschätzen?

Immerhin ist in der WAZ zu lesen, dass Staatsanwältin Jürgens immer noch davon ausgeht, dass Madeleines Stiefvater beim sexuellen Missbrauch seiner Stieftochter keine Gewalt angewendet habe…ist das die Antwort?

Missbrauch ist immer Gewalt!

http://www.derwesten.de/staedte/essen/stiefvater-von-madeleine-w-wegen-mordes-zu-lebenslanger-haft-verurteilt-id10316322.html

Jawoll! Lebenslange Haft für Madeleines Mörder!